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Generationen

Ältere Menschen stellen ihre Lebenserfahrung, Geduld und Zeit den Kindern in der Schule oder im Kindergarten an zwei bis vier Stunden pro Woche zur Verfügung. Drei Generationen begegnen sich und lernen voneinander, Kinder, Lehrpersonen, Seniorinnen und Senioren. Aktuell sind mehr als 800 Freiwillige von Pro Senectute Kanton Zürich in über 80 Schulen des Kantons im Einsatz.

Begleiten, vorlesen, rechnen

Freiwillige sind auf allen Stufen der Volksschule sehr willkommen. Es gibt viele Möglichkeiten, sich in der Schule oder im Kindergarten zu engagieren: lesen und rechnen, Geschichten erzählen, einfach nur zuhören, Exkursionen begleiten, in der Handarbeit oder im Werken mithelfen und in Projektwochen mitwirken. Unsere Freiwilligen schöpfen aus ihrer reichen Lebenserfahrung und bringen Ruhe und Kontinuität in den lebhaften Schulalltag. Mitmachen können alle, die Freude am Kontakt und an der Arbeit mit Kindern haben und sich für den Schulalltag interessieren.

Vertrauen aufbauen

Für den freiwilligen Einsatz im Klassenzimmer sind keinerlei pädagogische oder methodische Vorkenntnisse nötig. Wem Mathematik oder Sprache weniger zusagen, der ist vielleicht begabt im Werken oder in der Handarbeit und kann dort mithelfen. Wichtig ist, ein gegenseitiges Vertrauen der Beteiligten aufzubauen. Pro Senectute Kanton Zürich begleitet die Freiwilligen und bietet ihnen Weiterbildung an, sowie die Möglichkeit, sich mit anderen regelmässig auszutauschen.

Generationenbeziehungen pflegen

Seniorinnen und Senioren, die sich in der Schule und im Kindergarten engagieren, fördern den Austausch und die Beziehung zwischen den Generationen und helfen, gegenseitige Vorurteile abzubauen.

Drei Stimmen, drei Generationen

«Der Kontakt zwischen den Generationen, der hier möglich wird, ist mir mindestens so wichtig wie die eigentliche Unterstützung der Kinder im Unterricht.» (N. Odermatt, Lehrerin)

«Alle haben Herrn Baumann gern. Er arbeitet mit uns zusammen. Er ist sehr nett und er hilft uns, wenn wir Mühe haben. Er macht uns Mut und nimmt sich Zeit für uns, wenn wir etwas nicht verstehen.» (Martin, Erstklässler)

«Wichtig ist zu spüren, wo und in welcher Weise Hilfe nötig ist. Nicht nur die Lehrerin, die entlastet wird, und die Kinder, die eine Ansprechperson haben, zählen – auch selber kann ich viel von diesen Stunden im Klassenzimmer profitieren.» (O. Baumann, Freiwilliger Generationen im Klassenzimmer)

Die Gik Rahmenbedingungen [pdf, 74 KB]

Haben Sie Interesse an einem Einsatz im Klassenzimmer? Die Schulverwaltung freut sich auf Ihre Kontaktaufnahme!